Eine transparente Bestimmung der Verbrauchsdaten trägt entscheidend zur höheren Energieeffizienz von Gebäuden, Infrastrukturbauten und Industrieanlagen bei.
Häufig erschweren allerdings dichte Bestückung und dezentrale Verteilung die Nachrüstung mit leistungsfähiger Messtechnik. Mit ENERGYSENS stellt der Messtechnik-Spezialist Gossen Metrawatt jetzt ein neues modulares Sensorsystem zur exakten Erfassung des Energieverbrauchs gemäß Genauigkeitsklasse 1 nach DIN EN 60688 bzw. DIN EN 62053-21 vor.
Das neue Messsystem besteht aus einem schlanken, nur 2 TE breiten Basismodul ENERGY EScom und bis zu 10 hochkompakten Sensoreinheiten ENERGY ES, die in vier Varianten mit 3 bzw. 12 Messeingängen für Stromstärken von max. 40 A oder 80 A erhältlich sind. Bis zu 120 Messstellen können so mit einer Verbindungslänge bis 5 m variabel an jedes Basismodul angeschlossen werden. Damit eignet sich die flexibel installierbare Lösung auch bei beengtem Bauraum optimal zur Installation in bestehende Energieverteilungen.
Das mit wenigen Handgriffen montierte System ermittelt in 50/60 Hz AC-Niederspannungssystemen die echten Verbrauchswerte für Wirkleistung, Energie, Strom, Spannung und Frequenz. Durch Überwachung der Phasenbelastung trägt ENERGYSENS zur vorbeugenden Instandhaltung und Minimierung von Stillstandszeiten bei. Die mit nur 13 mm äußerst flach ausgeführten, auf den Sicherungen befestigten Sensoreinheiten leiten die gemessenen Effektivwerte via aufgestecktem Flachbandkabel an das Basismodul weiter. Universelle Schnittstellen für Modbus TCP und Modbus RTU gewährleisten die schnelle Datenübertragung in verschiedenste Systemumgebungen.
Zur unkomplizierten Systemintegration ohne Programmieraufwand stellt Gossen Metrawatt auf seiner Website eine kostenfreie Konfigurationssoftware zum Download bereit. Neben der schlanken Ausführung zeichnet sich ENERGYSENS auch durch seinen im Marktvergleich minimalen Eigenverbrauch aus.
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