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Artikelnummer: M360A
mit automatischer Messbereichsumschaltung bis 1000 V / 20 A / 20 kW
Der PROFiTEST-PV ermöglicht die Messung der I-U-Kennlinie sowohl von Photovoltaik-Einzelmodulen wie auch -Strings.
ANSCHLIESSEN > EINSCHALTEN > MESSUNG STARTEN > ABLESEN > FERTIG!
Durch ein patentiertes Verfahren kann das Prüfgerät "mit nur einer Messung und ohne Angabe der Moduldaten" direkt am Aufstellungsort die Peakleistung, den Serieninnenwiderstand und den Parallelinnenwiderstand ermitteln und auf dem für Sonnenlicht geeigneten hochaufösenden Touch-Farb-Grafikdisplay anzeigen.
Sowohl die Fehlersuche in einer PV-Anlage wie auch die Dokumentation der Anlagenqualität werden schnell und wirtschaftlich ohne große Einarbeitungszeit bei der Inbetriebnahme und auch bei späteren Kontrollen durchgeführt.
Diese einfache und aussagekräftige Prüfung dient der Sicherheit des Kunden und erspart Folgekosten für den Installateur.
Die gemessene Peakleistung kann z.B. auch zur Bestimmung der Performance Ratio benutzt werden. Die erfassten Kennlinien lassen darüber hinaus weitere Aufschlüsse über die elektrischen Eigenschaften des vermessenen Moduls oder Strings zu. Deshalb eignet sich der Tester ebenfalls als Instrument in der Forschung und Entwicklung.
Die Unterschiede ...
Warum ist eine Messung mit kapazitiver Last erforderlich?
Die Kennlinienmessung an PV-Generatoren (Modulen, Strings, Arrays) darf einerseits nicht zu schnell verlaufen (hohes dV / dt), da bei schneller Messung (<20 ms) durch kapazitive / induktive Eigenschaften des Generators bzw. Messaufbaus die gemessene Kennlinie verändert werden kann und nicht mehr alleine die Charakteristik des PV-Generators wiedergibt. Auf der anderen Seite darf die Messung nicht zu langsam verlaufen (>1 sec), da sonst die Gefahr von Schwankungen der Einstrahlung während der Messung deutlich zunimmt, welche die Messergebnisse beeinflussen würden. Auch die Modultemperatur ist hiervon betroffen, die zwar relativ träge reagiert, sich aber innerhalb von Sekunden doch ändern kann.
Patentiertes Rechenverfahren zur Ermittelung des Serieninnenwiderstandes des Generators aus nur einer gemessenen I-U-Kennlinie.
Dieser Widerstand ergibt sich physikalisch aus dem für die Modulherstellung verwendeten Material und dem Aufbau des Moduls sowie seines Kabelanschlusses und hat im Normalfall einen konstanten Wert. Dieser beträgt z. B. bei kristallinen Modulen etwa 1 Ohm, bei Dünnschichtmodulen mehr als 2 Ohm. Die Messung des Serieninnenwiderstands ist neuerdings mit den Messgeräten der Serie Profitest PV möglich. Dazu muss nur eine einzelne I-U-Kennlinie des Moduls gemessen werden. Aus dieser Kennlinie berechnet das Gerät automatisch den RS sowie auch die Peakleistung PPK und den Parallelwiderstand RP.
Der theoretisch zu erwartende Wert des Serieninnenwiderstands RS lässt sich berechnen. Dies können Sie z.B. mit der Software ausführen, wenn Sie die STC-Kennwerte Uoc, Isc, UMpp und IMpp des Moduls kennen.
Den berechneten RS können Sie nun mit dem gemessenen Wert vergleichen, den ein Profitest PV nach der Kennlinienmessung ausgibt. Ist der gemessene zu hoch, muss die Verkabelung auf Bruch, Korrosion, Verbindungsfehler oder Minderdimensionierung geprüft werden.)
1 x PROFiTEST PV
1 x Einnstrahlungs-Referenz-Sensor 10 m Anschlussleitung
1 x Externer Pt100-Temperaturfühler 10 m Anschlussleitung
1 x Externer Sicherheits-Trennschalter 1000V/32A
2 x 4-Leiter-Messkabel 10 m Länge
1 x Externes Netzteil
1 x Geschirmtes Mini USB Kabel
1 x Koffer-System für Zubehör
1 x PC-Software: PV-Analysator
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